cavok3669
23.06.2008, 10:01
Hallo Gleichgesinnte !
Zunächst mal eine kurze Vorstellung:
Ich bin neu in diesem Forum, aber schon seit Jahren bei X-Plane dabei (seit Version 5.66, um genau zu sein).
Zu meinem beruflichen Hintergrund:
Ich bin 34 Jahre alt und Diplom-Ingenieur (TU), habe Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Die praktische Seite kenne ich als Berufspilot mit Kunstflugberechtigung inzwischen auch (wem es etwas sagt: CPL/IR, HPA, KFB, Tailwheel). Seit vielen Jahren bin ich ein treuer Fan von X-Plane. Mit MSFS konnte ich mich noch nie so recht anfreunden, da mein Schwerpunkt auf möglichst realistischer Simulation liegt. Schöne Grafik ist nett, aber Nebensache. FlightGear ist auch ein interessantes Projekt, aber mittlerweile hat meines Erachtens X-Plane ganz klar die Nase vorn.
Nun aber zum eigentlichen Thema:
Da ich nicht vor habe, auf Windows Vista umzusteigen, suche ich seit geraumer Zeit nach Alternativen und nutze auf meinem System (P IV 3 GHz, 2 GB RAM, Geforce 7600 GT 512 MB) eine Dual-Boot-Lösung aus WinXP Pro und Kubuntu-Linux 8.04. Ich bin von Kubuntu recht begeistert, da sich meine Linux-Kenntnisse noch in Grenzen halten.
Die Installation des NVIDIA-Treibers sowie das Setup der Grafikkarte mit ENVY (Antialiasing, anisotrope Filterung und Texturqualität) liefen absolut problemlos, wie mir erste Tests mit glxgears und BrutalChess bestätigten.
Dann wagte ich das Experiment:
Installation von X-Plane 9 unter Linux !
Was soll ich sagen:
Vom ersten Moment an lief alles wunderbar schnell und stabil ! *:)
Egal ob im Fenster oder im Fullscreen Mode. Und mit dem Wechsel von KDE zu XFCE konnte ich die Performance sogar noch etwas weiter steigern. Es sollte aber ggf. auch schon genügen, unter KDE die Spezialeffekte abzuschalten.
Es ist schon wirklich erstaunlich, welche Einbußen dagegen auftreten, wenn ich X-Plane 9 unter WinXP nutze. Meiner Ansicht nach sieht man hier deutlich, daß das Linux-System die vorhandenen Ressourcen sehr viel effizienter ausnutzt.
Mein persönliches Fazit lautet: Two thumbs up for Linux !
So long erstmal,
Jens
Zunächst mal eine kurze Vorstellung:
Ich bin neu in diesem Forum, aber schon seit Jahren bei X-Plane dabei (seit Version 5.66, um genau zu sein).
Zu meinem beruflichen Hintergrund:
Ich bin 34 Jahre alt und Diplom-Ingenieur (TU), habe Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Die praktische Seite kenne ich als Berufspilot mit Kunstflugberechtigung inzwischen auch (wem es etwas sagt: CPL/IR, HPA, KFB, Tailwheel). Seit vielen Jahren bin ich ein treuer Fan von X-Plane. Mit MSFS konnte ich mich noch nie so recht anfreunden, da mein Schwerpunkt auf möglichst realistischer Simulation liegt. Schöne Grafik ist nett, aber Nebensache. FlightGear ist auch ein interessantes Projekt, aber mittlerweile hat meines Erachtens X-Plane ganz klar die Nase vorn.
Nun aber zum eigentlichen Thema:
Da ich nicht vor habe, auf Windows Vista umzusteigen, suche ich seit geraumer Zeit nach Alternativen und nutze auf meinem System (P IV 3 GHz, 2 GB RAM, Geforce 7600 GT 512 MB) eine Dual-Boot-Lösung aus WinXP Pro und Kubuntu-Linux 8.04. Ich bin von Kubuntu recht begeistert, da sich meine Linux-Kenntnisse noch in Grenzen halten.
Die Installation des NVIDIA-Treibers sowie das Setup der Grafikkarte mit ENVY (Antialiasing, anisotrope Filterung und Texturqualität) liefen absolut problemlos, wie mir erste Tests mit glxgears und BrutalChess bestätigten.
Dann wagte ich das Experiment:
Installation von X-Plane 9 unter Linux !
Was soll ich sagen:
Vom ersten Moment an lief alles wunderbar schnell und stabil ! *:)
Egal ob im Fenster oder im Fullscreen Mode. Und mit dem Wechsel von KDE zu XFCE konnte ich die Performance sogar noch etwas weiter steigern. Es sollte aber ggf. auch schon genügen, unter KDE die Spezialeffekte abzuschalten.
Es ist schon wirklich erstaunlich, welche Einbußen dagegen auftreten, wenn ich X-Plane 9 unter WinXP nutze. Meiner Ansicht nach sieht man hier deutlich, daß das Linux-System die vorhandenen Ressourcen sehr viel effizienter ausnutzt.
Mein persönliches Fazit lautet: Two thumbs up for Linux !
So long erstmal,
Jens