sirarokh
06.10.2007, 19:06
Bisher habe ich X-Plane immer auf einer externen USB-Festplatte betrieben. Aber spätestens seit ich mit der deutschen Fotoscenery herumfliege, ist das nicht mehr sinnvoll, da mit der Fotoscenery die Ladezeiten wirklich enorm wurden.
Festplattensuche
Da außerdem Festplatten gerade günstig sind, begann ich vor ein paar Tagen, nach einer Festplatte zu suchen. Früher hätte ich da Lese- und Schreibgeschwindigkeit an vorderste Stelle gestellt, heute sollte sie vor allem leise sein.
Inzwischen sind Fetplatten bis in den Terabyte-Bereich auf dem Markt. Die dafür nötigen Speicherdichten haben auch jehenseits von Breitbandinternet und mp3-Massen seine Vorzüge: Kleine Festplatten kommen inzwischen mit nur noch einer Scheibe aus. Im Gegensatz zur herkömmlichen Bauweise mit drei und mehr Scheiben bedeutet das vor allem eine wesentlich erhöhte Laufruhe, weniger mechanische Abnutzung und höhere Lebensdauer.
Einbau
Als ich die Festplatte zugeschickt bekam, bemerkte ich schnell ein grundsätzliches Problem: Es waren keine Kabel oder Schrauben mitgeliefert.
Glücklicherweise hatte ich noch Schrauben und einen freien Strom-Steckplatz und ein Besuch eines Elektronik-Handels (Fachhandels wäre nicht unbedingt wahr) brachte dann auch ein SATA-Daten- und -Stromkabel. Guter Service geht anders.
Auch der eigentlich Einbau war schwieriger als gedacht, da es nötig war, Arbeitsspeicher, zwei IDE-Kabel und das Mainboard-Stromkabel auszubauen, nur um die Festplatte an ihren designierten Ort zu bekommen.
Installation
Ein erster Start verlief ohne Probleme, jedoch auch ohne Festplatte. Sie war in der Geräteliste nicht auffindbar und hinderte den Linux-Partitionierer parted (und sein grafisches Frontend gparted) am Ausführen. Sollte sie etwa kaputt sein? Sie schien aber im Grunde funktionstüchtig und tauchte in den Gerätelisten auf.
Auch Windows schien sie nicht zu erkennen, zeigte sie aber im Gerätemanager.
Erst die Recherche in Systemsteuerung->Verwaltung->System->Datenträgerverwaltung brachte zu Tage, dass keine MBR vorhanden war! (Das ist der Teil der Festplatte, der sie als Festplatte identifiziert und in dem die Partitionstabelle abgelegt ist). Diese ließ sich zum Glück dann von dort leicht anlegen und wieder mit Linux endlich partitionieren.
Weiter gab es natürlich immernoch Probleme mit dem Mounten, für das die Linux-Gemeinde anscheinend immernoch keine Benutzerfreundliche, grafische Lösung gefunden hat.
und in knapp zwei Stunden wird auch X-Plane dorthin kopiert sein, was einmal sehr anschaulich mein Problem mit den Datenübertragungsraten zeigt: Zwei Stunden für 100 Gb sind wesentlich zu lang...
Festplattensuche
Da außerdem Festplatten gerade günstig sind, begann ich vor ein paar Tagen, nach einer Festplatte zu suchen. Früher hätte ich da Lese- und Schreibgeschwindigkeit an vorderste Stelle gestellt, heute sollte sie vor allem leise sein.
Inzwischen sind Fetplatten bis in den Terabyte-Bereich auf dem Markt. Die dafür nötigen Speicherdichten haben auch jehenseits von Breitbandinternet und mp3-Massen seine Vorzüge: Kleine Festplatten kommen inzwischen mit nur noch einer Scheibe aus. Im Gegensatz zur herkömmlichen Bauweise mit drei und mehr Scheiben bedeutet das vor allem eine wesentlich erhöhte Laufruhe, weniger mechanische Abnutzung und höhere Lebensdauer.
Einbau
Als ich die Festplatte zugeschickt bekam, bemerkte ich schnell ein grundsätzliches Problem: Es waren keine Kabel oder Schrauben mitgeliefert.
Glücklicherweise hatte ich noch Schrauben und einen freien Strom-Steckplatz und ein Besuch eines Elektronik-Handels (Fachhandels wäre nicht unbedingt wahr) brachte dann auch ein SATA-Daten- und -Stromkabel. Guter Service geht anders.
Auch der eigentlich Einbau war schwieriger als gedacht, da es nötig war, Arbeitsspeicher, zwei IDE-Kabel und das Mainboard-Stromkabel auszubauen, nur um die Festplatte an ihren designierten Ort zu bekommen.
Installation
Ein erster Start verlief ohne Probleme, jedoch auch ohne Festplatte. Sie war in der Geräteliste nicht auffindbar und hinderte den Linux-Partitionierer parted (und sein grafisches Frontend gparted) am Ausführen. Sollte sie etwa kaputt sein? Sie schien aber im Grunde funktionstüchtig und tauchte in den Gerätelisten auf.
Auch Windows schien sie nicht zu erkennen, zeigte sie aber im Gerätemanager.
Erst die Recherche in Systemsteuerung->Verwaltung->System->Datenträgerverwaltung brachte zu Tage, dass keine MBR vorhanden war! (Das ist der Teil der Festplatte, der sie als Festplatte identifiziert und in dem die Partitionstabelle abgelegt ist). Diese ließ sich zum Glück dann von dort leicht anlegen und wieder mit Linux endlich partitionieren.
Weiter gab es natürlich immernoch Probleme mit dem Mounten, für das die Linux-Gemeinde anscheinend immernoch keine Benutzerfreundliche, grafische Lösung gefunden hat.
und in knapp zwei Stunden wird auch X-Plane dorthin kopiert sein, was einmal sehr anschaulich mein Problem mit den Datenübertragungsraten zeigt: Zwei Stunden für 100 Gb sind wesentlich zu lang...